Wo Herder allgegenwärtig ist

Henryk Hoch übereichte der Gesellschaft „Herder“ und deren Vorsitzenden Urszula Mańka (rechts) eine Erinnerungstafel als Geschenk. Foto: U. Hahnkamp

Es kommt selten vor, dass man mitten am Tag einen Hahn krähen hört. In Mohrungen bei der 30-Jahr-Feier der Gesellschaft der deutschen Bevölkerung „Herder“ war dies auch kein Weckruf, sondern der Startschuss zu den Tanzdarbietungen der regionalen Tanzgruppe „Saga“ von der deutschen Minderheit in Bartenstein (Bartoszyce) im Rahmen des künstlerischen Teils der Geburtstagsfeier.

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Johann Gottfried Herder (1744 – 1803) ist in seinem Geburtsort Mohrungen allgegenwärtig, so gibt es dort neben dem Herder-Museum, die am 19. August 1992 gegründete Gesellschaft der deutschen Bevölkerung „Herder“. Seit Beginn an organisiert sie Deutschsprachkurse für Vereinsmitglieder und deren Familien, seit Jahren trifft sich der Vorstand jeden Dienstag im Vereinshaus (ul. Pomorska 23), jeden zweiten Donnerstag im Monat findet ein Treffen der Mitglieder statt. Dabei werden Geburtstage gefeiert und Aktuelles besprochen.

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