Vertrauen gut, Kontrolle besser?

Beraterin für Methodik Sabina Reguła will aufklären, ob die Kontrollen des Ermländisch-Masurischen Bildungskuratoriums rechtens waren. Foto:pore-nidzica.pl

Elbing feiert den 500. Jahrestag der „Verteidigung gegen einen Überfall des Deutschen Ordens“. Eine Rolle bei der Verteidigung sollte ein Bäckergeselle gespielt haben. Wer er war und was er gemacht hat, lesen Sie in der Märzausgabe des Mitteilungsblatts.
Die Volkszählung ist ein weiteres Thema der Osterausgabe genauso, wie der Deutschunterricht als Minderheitensprache. Beinahe 2.200 Schüler lernen Deutsch als Sprache der Minderheit darunter ganze neun aus der Schule Nr. 9 in Allenstein.
Das Mitteilung weist aber auch auf Auffälligkeiten hin. Vom 25. bis 30. September 2020 hat das Bildungskuratorium in Allenstein in den Schulen des Kreises Neidenburg eine massive Kontrolle in Schulen mit Deutsch als Sprache der nationalen Minderheit durchgeführt. Es gibt 13 dieser Schulen im Landkreis. Nur eine der Bildungsstätten wurde von der Kontrolle verschont. Direktoren der kontrollierten Schulen luden daraufhin zu einem Treffen mit den Eltern ein. Sabina Reguła folgte der Einladung. Sie ist Deutschlehrerin in einer Neidenburger Schule, Methodikerin für Unterricht in Deutsch als Minderheitensprache im Kreis Neidenburg und Vorsitzende der Neidenburger Gesellschaft Deutscher Minderheit. Darüber hinaus war es ihr Großvater Alber Wylengowski, der als erster in diesem Landkreis diese Form des Deutschunterrichts initiiert hat. Lesen Sie, was Sabina Reguła zu berichten und welche Schritte sie in der Sache unternommen hat.
Auch die Volksabstimmtun in Ostpreußen vom 11. Juli 1920 beschäftigt die Redakteure des Mitteilungsblatts.

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