„Silesia“ kümmert sich um Gefallene

48 Gefallene Rotarmisten bekommen in Kandrzin eine letzte Ruhestätte. Foto: Klaudia Kandzia

Auf dem sowjetischen Soldatenfriedhof in Kandrzin (Kędzierzyn) fand am 4. September eine feierliche Beisetzung exhumierter Überreste von Rotarmisten statt. Die Exhumierung führte die oberschlesische Stiftung „Silesia“ durch.
„Ihr werdet nichts mitnehmen, wenn ihr geht, kein Auto, keine Reichtümer. Was bleibt sind eure Taten“, sagte Andrzej Latussek, Vorsitzender der Stiftung „Silesia“ am Tag der Beisetzung von 48 Rotarmisten auf dem sowjetischen Friedhof in Kandrzin. Die Stiftung will einfachen Soldaten, die der Tod ereilte, eine würdige Ruhestätte geben, so Latussek. Er betonte, dass der Großteil der Stiftungsmitglieder deutschstämmig sei und dessen Großväter gegen sowjetische Soldaten gekämpft hätten. Dieser Ort sei für ihn einer der geeignetsten für wahre Versöhnung.

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