Schicksale aus dem deutschen Osten

Elisabet Boehm 1929, Gemälde von Tomrod © Ostpreußisches Landesmuseum mit Deutschbaltischer Abteilung, Leihgabe des DLV

Der deutsche Osten im Mittelalter durch Mönche und Ritter, Bürger und Bauern für das Christentum und die abendländische Kultur gewonnen, wurde seit über sieben Jahrhunderten von Siedlern aus allen Regionen des deutschen Reiches erschlossen. (…) Ihre kulturelle Prägung war stark genug, um im Laufe der Jahrhunderte die wechselnde politische Oberhoheit von Schweden, Polen oder Russen unbeschadet zu überstehen und zu einer festen Lebens- und Schicksalsgemeinschaft zu werden. Sie prägte den ostdeutschen Menschen, wie er uns im Pommern, im Ostpreußen, im Sudetendeutschen oder im Schlesier gegenübertritt. (…)
Eine zweisprachige Gedenktafel am Gutshaus von Lamgarben (Garbno), gestiftet vom Niedersächsischen Landfrauenverband und angebracht 1998 vom Ermländisch-Masurischen Verband deutschstämmiger Landfrauen, erinnert: „Hier lebte und wirkte in den Jahren 1880 - 1911 die Begründerin der Landfrauenbewegung Elisabet Boehm, geb. Steppuhn. Vor 100 Jahren reifte hier eine Idee, die heute Landfrauen auf der ganzen Welt verbindet“.

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Elisabet Boehm schaffte es 1991 auf eine 70 Pfennig-Briefmarke

Masurische Storchenpost