Quelle des Friedens

Jeden 9. Tag im Monat wird um 18 Uhr in der St.-Michaeliskirche (ul. Prusa 78) zu Breslau in der Edith-Stein-Kapelle für den Frieden gebetet. Foto: K. Kandzia

Im neuen Heimatboten wird aus Anlass des Edith-Stein-Jahres das Leben und Wirken der Schutzpatronin Europas beleuchtet.
Pater Marian Arndt OFM widmet sich dem Thema Frieden und schreibt:
Das Evangelium zeigt in der Gegenwart Jesu die Quelle und die Wirklichkeit des Friedens. Als die Jünger Jesu von Traurigkeit überwältigt wurden, weil sie von ihrem Meister getrennt werden sollten, versicherte ihnen Jesus: „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.“ (Joh 14,27). Dieser Friede ist aber nicht mehr an seine leibliche Gegenwart gebunden, sondern an seinen Sieg über das Weltliche, über die Sünde und über den Tod. Dieser Friede ist ein Geschenk des Auferstandenen. „Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!“ (Joh 20,19).

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