Österreichischer Frühling in Oppeln

Die Leiterin der Österreich-Bibliothek Monika Wójcik-Bednarz (l.) und die Mitarbeiterinnen der Österreich-Bibliothek Sandra Postawczuk (Mitte) und Joanna Waleska (r.) organisieren den Österreichischen Frühling in Oppeln Foto: ba.wbp.opole.pl

Am 14. März eröffnet die Oppelner Österreichbibliothek eine Ausstellung über die Autorin, die letztes Jahr ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte – Ilse Aichinger. Ihre Kriegserfahrungen und ihr Werk „Die neue Hoffnung“ sind zu Zeit wieder aktuell. Die Finissage wird am 7. April mit Germanistikstudenten der Oppelner Universität durchgeführt. Zum einen wird ein poetischer Film zu Ilse Aichinger mit polnischen Untertiteln gezeigt. Zum anderen rezitieren die Studenten Gedichte von Ilse Aichinger auf Deutsch und Polnisch.
Im Mai besucht Schriftstellerin Lydia Mischkulnig die Österreichbibliothek in Oppeln. Sie präsentiert ihr letztjähriges Werk über Grenzüberschreitungen. Der Fokus liegt auf den Gebieten, in denen vor 100 Jahren eine Volksabstimmung stattfand. Sie hat sich auch mit dem Plebiszit in Oberschlesien auseinandergesetzt. zu recherchieren und dann. Da die Autorin aus Kärnten kommt und auch slowenische Wurzeln hat, kennt sie die Spezifik der Grenzgebiete.
Lydia Mischkulnig, geb. in Klagenfurt, lebt in Wien. Sie studierte Bühnenbild (Universität für Musik & darstellende Kunst Graz), Drehbuch und Produktion (Filmakademie Wien). Kolumnistin (die Furche), Essayistin zum Thema Kunst und Kultur. Lehrbeauftragte (Universität für angewandte Kunst, Wien), Gastprofessorin an ausländischen Universitäten. Herausgeberin der Reihe „Nadelstiche“, Theodor Kramer Verlag.

Das genaue Programm des Österreichischen Frühlings ist auf der Internetseite der Österreich-Bibliothek zu finden, HIER

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