Appell der Steuerzahler und loyalen Bürger

Sabina Reguła ist methodische Beraterin für Lehrer der Minderheitensprache im Zentrum für die Entwicklung der Erziehung des Kreises Neidenburg. Foto: zsnwim.eu

„Als loyale Staatsbürger Polens und Steuerzahler des polnischen Haushalts erwarten wir, dass die entsprechenden Behörden Polens unverzüglich die Änderung zum Staatshaushalt aufheben, die die oben genannten Bestimmungen bricht, und die diskriminierende Verordnung des Ministers für Erziehung für ungültig erklären“, heißt es u.a. in der Stellungnahme des Verbands der deutsche Gesellschaften In Ermland Und Masuren.
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Ab dem Schuljahr 2022/23 werden Schüler, die in polnischen Schulen Deutsch als Minderheitensprache lernen, nicht drei, sondern nur eine Deutschstunde pro Woche haben. Dies entschied am 4. Februar Przemysław Czarnek, Minister für Erziehung. Diese Einschränkung betrifft nur Deutsche. Was bedeutet das in der Praxis und reicht eine Stunde in der Woche für den Unterricht in der Muttersprache aus, darauf antwortete Sabina Reguła. Sie ist methodische Beraterin für Lehrer der Minderheitensprache im Zentrum für die Entwicklung der Erziehung des Kreises Neidenburg.

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