Synodaler Weg mit Flüchtlingen

V. l.: Prof. Grzegorz Chojnacki, Bischof Wolfgang Ipolt (Görlitz), Bischof Tadeusz Lityński (Grünberg/Landsberg an der Warthe Zielona Góra-Gorzów), Erzbischof Stanisław Budzik (Lublin), Kardinal Kazimierz Nycz (Warschau), Priester Jarosław Mrówczyński (hinten), Bischof Dr. Bertram Meier (vorne), Dr. Jörg Lüer (hinten), Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln). Foto: Leander Stork/pba/Bistum Görlitz

Vom 25. bis 27. April fand in Augsburg das diesjährige Treffen der Kontaktgruppe der Deutschen und der Polnischen Bischofskonferenz unter der Leitung von Bischof Dr. Bertram Meier (Augsburg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, und Erzbischof Stanisław Budzik (Lublin) trafen sich Kardinal Kazimierz Nycz (Warschau), Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln), Bischof Tadeusz Lityński (Zielona Góra-Gorzów) und Bischof Wolfgang Ipolt (Görlitz) statt.

Es wurde über die Arbeit der Synodalität (Synodaler Weg und Weltsynode) und die Lage der Kirche in Deutschland und Polen gesprochen. Weitere Themen waren der Krieg in der Ukraine und die Unterstützungsmöglichkeiten von Flüchtlingen in beiden Ländern.

Abseits der Arbeitssitzungen besuchten die Mitglieder auch das Benediktinerkloster Andechs, den Geburtsort der heiligen Hedwig von Schlesien.

Die Deutsch-Polnische Kontaktgruppe wurde in den 1990er Jahren – nach dem Ende des Kommunismus in Europa – gegründet, um den Austausch zwischen den Bischofskonferenzen beider Länder zu intensivieren und zur Versöhnung zwischen den Völkern beizutragen.

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