Schlesien in sächsischer Verfassung

Stephan Rauhut, Vorsitzender der Landsmannschaft Schlesien mischte sich unter die Zuhörer der Diskussion im Schlesischen Museum. Foto: K. Kandzia

In der DDR war Schlesien Tabu. Erst im Zuge der politischen Umbrüche der Jahre 1989/90 konnte im Osten Deutschlands wieder an Schlesien erinnert werden. Heute wird vor dem Görlitzer Rathaus die niederschlesische Fahne zwischen der städtischen und der sächsischen, wieder als Zeichen für die Verbundenheit der Stadt und der Region mit Schlesien gehisst. Dass im schlesischen Teil Sachsens die Farben und das Wappen Niederschlesiens gleichberechtigt geführt werden können steht in der Verfassung des Freistaates.
Derjenige, der 1992 durchgesetzte, ist Volker Bandmann, Mitglied des Landtages im Ruhestand (im Bild dritter v.l). Im Schlesischen Museum zu Görlitz erinnerte er an die Zeit nach der friedlichen Revolution. Er tat es zusammen mit Dr. Margit Kempgen von der Stiftung Evangelisches Schlesien, Dr. Markus Bauer, Leiter des Schlesischen Museums, Harald Twupak, Gründer der Schlesischen Jugend in Görlitz und dem Historiker und Autor Dr. Robert Lorenz in der Diskussion: „Görlitz in Schlesien - Schlesien in Görlitz. Das Erbe der Wende 1989/90“ .

Darüber können Sie einen Bericht im Magazin Schlesien Aktuell am Dienstag um 11.00 und 21:00 Uhr im Internetradio Mittendrin.pl /Region hören.

Schlesien Aktuell das Magazin