Oberschlesische Nachkriegsschicksale

„Ciotka Flora“ ist im CANON SILESIAE - Ślōnske Dzieje (Nr. 13) im Verlag Silesia Progress erschienen. Foto: Silesiaprogress.com

Der Krieg ist zu Ende. Flora konnte vor der nahenden Front fliehen und kehrt in ihr Heimatdorf zurück. Doch ihr Haus wird bereits von Vertriebenen aus dem polnischen Osten bewohnt. Flora wird von ihren Verwandten aufgenommen. Wird es ihr gelingen ihr Eigentum wiederzuerlangen? Werden die Ostpolen, die Hadziaje, mit den Hiesigen, den Hanysy, auskommen können?
„Ciotka Flora“ (Tante Flora) ist nach Hanyska und Dzieci Hanyski (Die Kinder der Hanyska) eine weitere Erzählung aus der Reihe der der oberschlesischen Nachkriegsgeschichte und beschreibt die schwere Zeit der Entscheidungen vor die die Oberschlesier gestellt wurden.
Helena Buchner (1949-2015) schildert Erlebnisse die vorgekommen oder hätten vorkommen können. Die Autorin ist in einem kleinen oberschlesischen Dorf als Autochthone geboren. Viele Jahre lebte sie auch in einer großen Stadt, aber es zog sie immer wieder in ihr Dorf, wo sie als Rentnerin bis zu Ihrem Tod lebte.
Ihr letztes Buch „Tante Flora“ ist in Deutsch im Laumann-Verlag erschienen.
Die polnische Fassung „Ciotka Flora“ ist im CANON SILESIAE - Ślōnske Dzieje (Nr. 13) im Verlag Silesia Progress erschienen.

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