Nestor oberschlesischer Geschichtsschreibung

„Gleiwitzer Geschichte – Fragmente der Stadtchronik“ von Dr. Johannes Chrząszcz im Museum Villa Caro zu Gleiwitz. Foto: Muzeum w Gliwicach

„Gleiwitzer Geschichte – Fragmente der Stadtchronik“ des Geistlichen Johannes Chrząszcz, bearbeitet von Sebastian Rosenbaum und Bugusław Tracz ist im Museum zu Gleiwitz erschienen.

1903 rief Chrząszcz den Oberschlesischen Geschichtsverein in Oppeln und die Quartalschrift „Oberschlesische Heimat“ ins Leben. Zusammen mit Arthur Schiller gründete er das Oberschlesische Museum zu Gleiwitz, dessen Erbe das heutige Gleiwitzer Museum ist.

Die Gleiwitzer Geschichte ist das letzte, unvollendete Werk, das Chrząszcz handschriftlich hinterließ. Dr. Sebastian Rosenbaum und Dr. Bogusław Tracz konnten die Lücken schließen und ergänzten die Publikation um historisch belegte Ereignisse.

Die Publikation in polnischer Sprache: Ks. Johannes Chrząszcz, „Historia miasta Gliwic. Fragmenty kroniki miejskiej” von Sebastian Rosenbaum und Bogusław Tracz kann für 40,- PLN im Museum Villa Caro erworben werden.

Schlesien Aktuell