Kardinal Kochs Oppelner Verbundenheit

Kardinal Kurt Koch ist durch den emeritierten Erzbischof Alfons Nossol seit vielen Jahren mit Oppeln verbunden. Nun wurde er mit der Ehrendoktorwürde der Universität Oppeln ausgezeichnet. Foto: screenshot

Am Sonntag ist die Verleihung der Ehrendoktorwürde an den Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch durch die Universität Oppeln Thema in der Musikschachtel im Radio Doxa (kurz nach 19 Uhr).
Die Feierlichkeiten in der Kirche der Universität begannen am 3. Juni mit einer Heiligen Messe, geleitet von Kardinal Kurt Koch. Es folgte eine akademische Sitzung in der Aula der Theologischen Fakultät, geleitet von Rektor Marek Masnyk.
Die lange Verbundenheit des Kardinals und der Stadt an der Oder reicht bis in die Zeit des emeritierten Erzbischofs Alfons Nossol von Oppeln zurück, eines ehemaligen Mitglieds des Amtes zur Förderung der Einheit der Christen.
Die Laudatio hielt Professor Zygfryd Glaeser und erinnerte an Kochs Beitrag zur modernen ökumenischen Bewegung und an seine akademischen Leistungen mit über 600 Veröffentlichungen. Kardinal Koch äußerte die Hoffnung, der 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa im Jahr 2025 „möge einen neuen Impuls auf dem Weg zur Einheit der Christen geben“.
Kardinal Koch zelebrierte auch die hl. Messe während der Minderheitenwallfahrt auf dem St.-Annaberg am 5. Juni.

Musikschachtel