Im Vordergrund: die Betrachterperspektive

Schlesien im 30-jährigen Krieg soll Schwerpunkt einer Schau im Schlesischen Museum zu Görlitz werden. Darauf freut sich die neue Leiterin, Dr. Agnieszka Gąsior. Foto: K. Kandzia

Fast zwei Jahre lang leitet Dr. Agnieszka Gąsior das Schlesische Museum zu Görlitz. Was ihre Schwerpunkte sind und wie die polnische Grünbergerin sich in Görlitz einlebte, berichtet sie im Gespräch, das heute kurz nach 20 Uhr im Radio Oppeln zu hören ist.

Zum Gebrauch der polnischen Namen Schlesischer Orte in deutschen Texten sagt sie: „Es ist nun mal so, dass für jüngere Besucher die aktuellen (polnischen) Ortsnamen leichter zugänglich sind, als die historischen Namen, die nicht in allen Medien präsent sind“, so Gąsior.
„Die Perspektive des Betrachters ist für uns wichtig“, sagt sie.

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