Im Guten wie im Schlechten

Eine deutsch-polnische Ausstellung zu Görlitzer Geschichte wurde vom polnischen Lausitz-Museum erstellt. Foto: K. Kandzia

Am Sonntag, den 12. September endeten die ersten Kulturerbe-Tage an der Neiße. Unter dem Motto: „Denk-Mal. Unser Erbe, Deine Zukunft“ konnten Görlitzer von beiden Uferseiten der Neiße ihre Geschichte erkunden.
Den Einfall zu den Kultur-Erbe-Tagen hatte Rafał Gronicz, Bürgermeister des polnischen Teils der Europastadt. Seine Partner auf deutscher Seite waren die Freie evangelische Gemeinde Görlitz und die Kulturservice-Gesellschaft, ein Unternehmen des deutschen Görlitz. „Einst hat uns die Neiße getrennt, heute ist das unser gemeinsamer Fluss, der uns vereint. Es gibt vieles, was unsere Bewohner zusammen unternehmen, es gibt Bekanntschaften und Freundschaften auf beiden Uferseiten, wir sind verbunden im Guten, wie im Schlechten“, so der polnische Bürgermeister, der seit 15 Jahren im Amt ist.

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