Gebrauchsgegenstände mit künstlerischem Anspruch

Blicken auf ein erfülltes Berufsleben zurück: das Tandem Erika Trzewik und Johannes-Silvester Drost Foto: K. Kandzia

Im Rahmen der langen Nacht der Museen am 14. Mai wird im Breslauer Nationalmuseum bereits zu Mittagszeit Kunst gefeiert. „Eryka i Jan Drostowie“ – so der polnische Titel der Sonderausstellung, durch die Kuratorin Barbara Banaś führt. Es handelt sich dabei um Glas- und Keramikkunst des deutschen Ehepaars aus Oberschlesien, Erika Trzewik und Johannes-Silvester Drost. Das Tandem hatte in der Volksrepublik mehrere Jahrzehnte dafür gesorgt, dass Gebrauchsgegenstände auch einen ästhetischen Anspruch hatten.
Ab wann Gegenstände des täglichen Bedarfs zur Kunstobjekten werden? Das erklärt Kuratorin Barbara Banaś am 14. Mai um 13 Uhr im Breslauer Nationalmuseum, ul. Powstańców Warszawy 5.

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